Im stillen Gedenken an verstorbene Freunde:
 


Bauz von der Tesarburg
geboren am 1. August 1974, verstorben am 12. Dezember 1985
Mein erster Hund, Beschützer, Freund, Begleiter, ich werde Dich nie vergessen!
Du bist der Inbegriff eines ehrlichen, treuen Weggefährten in guten wie in schlechten Zeiten.
Kein Befehlsempfänger, sondern ein denkender, fühlender, helfender Freund!
 


Hasi (gesprochen Hassi!) von Stadelheim
geboren am 3. Juni 1980, verstorben am 2. Juni 1985
Mein erstes Kaninchen, sanft und frech zugleich, voller Zärtlichkeit und Mut.
Auch Dich, mein Liebling, Schützling, Kind werde ich nie vergessen!
 


Häschen, Karl-Heinz Knast
geboren Sommer 1988 bist Du nur 2 Monate geblieben und dann abgehauen.
Du hast Deinen Weg gewählt. Ich hoffe, Du konntest die Freiheit geniesen.
Süßer, kleiner Ausbrecher, auch Dich werde ich nicht vergessen.
Jeder, auch ein Tier, sollte selbst entscheiden können, ob er bleiben will. Du wolltest nicht!
 


Jonnie
geboren Sommer 1988, gestorben 11. Oktober 1994
Du warst die Sanftmut in Person. Menschen, Tiere, Du liebstest sie alle
und selbst ein Rudel kleiner Kinder konnte Dich nicht erschrecken.
Kleiner Schmuser, ich vermisse Dich!


Nicki, stolzer Collierüde!
Du gehörtest nicht mir und doch hast Du mich ein Stück meines Lebens begleitet.
Geboren ca. 1981, gestorben ca. 1993, ich weiß es nicht einmal!
Trotzdem sollst auch Du hier stehen, denn Du warst ein wundervoller Hund.
Nie aggressiv und doch fähig, Dich zu wehren, nicht feige aber friedfertig.
Du wolltest nur bei Deinen Menschen sein,
ein echter Kumpel und doch ließen sie Dich nicht selten im Garten allein.
Schade, daß Deine Menschen nicht mehr Zeit für Dich hatten, Du hättest es wahrlich verdient gehabt!


Kenan,  (im Tierheim noch Naseweiß)
geboren vermutlich im Oktober 1995, gestorben 18. November 1999
Du warst ein Temperamentsbündel, lieb, verspielt und neugierig,
Mernschen sehr zugetan, aber lieber eigenständig,
nicht auf den Arm genommen! Hexe hast Du Mut gemacht und sie Vertrauen gelehrt.
Sie hat Dich geliebt, Ihr habt so schön gekuschelt. Du warst ein absoluter Glückstreffer.
Nun bist Du tot. Du mußt nun nicht mehr leiden, aber wir mußten allein zurück bleiben.
Ruhe sanft, mein Schatz!


Meine geliebte Hexe ist am 28. April 2000 (21.40 Uhr, Freitag) ihrem Kenan gefolgt.
Sie hat ihn nur 5 Monate überlebt und ist innerhalb ein-einhalb Tagen schwer erkrankt und gestorben.
Ich werde sie sehr vermissen, hat sie sich doch vom überängstlichen Tierheimkaninchen
zur zauberhaften Hexe gemausert.
Ich möchte die Möglichkeit dieser Seiten nutzen, der Welt meinen großen Verlust mitzuteilen.
Zurück bleibt Socke, den ich eigentlich nur als Gesellschaft für Hexe vor 4 Monaten angeschafft hatte.
Hoffentlich fehlt sie ihm nicht zu sehr, so wie mir.


Sindy ist nun leider auch gestorben.
Mein halbes Leben hat sie mich begleitet. Es ist schwer, sich vorzustellen,
daß das Leben ohne sie einfach so weiter gehen kann, aber so ist es nunmal. Sindy wurde
am 15. November 1985 geboren. im Alter von 3 1/2 Monaten kam sie aus 2. Hand zu uns.
Sie war anfangs sehr ängstlich, sogar angstaggressiv.
Sie lernte furchtbar schnell und blieb gesund und munter bis ins hohe Alter.
Bergwandern liebte sie. Raufklettern und runtergucken war ihr Hobby!
Mit 11 Jahren fing sie Agility an und machte auf einem Funturnier
mit 12 Jahren von 8 sonst jungen Hunden den 4.Platz! Man sah ihr die Freude an Agility an!
Ob Hamster oder Hase, Wild- oder Haustier, sie war für leben und leben lassen.
Wildern lag ihr genau wie Bauz völlig fern. Ich werde meine Zaubermaus vermissen!
Halsband und Leine brauchten wir seit Jahren nicht mehr, nicht einmal auf Reisen in Zug oder U-Bahn.
Am 22.12.2000 um 20.50 Uhr wurde Sindy schweren Herzen zu Hause eingeschläfert.
Die letzte Woche fraß sie kaum noch und wurde immer schwächer.
Der Tierarzt konnte nicht mehr helfen, es blieb nur noch der Tod.
In meinen Erinnerungen lebt sie weiter!


Wurschtl war ein Dsungarischer Zwerghamster.
Ich holte ihn August 1999 aus dem Tierheim. Leider starb er am 20./21.10.01.
Ich hätte nie gedacht, daß einem ein so winziges Tier so viel bedeuten könnte.
Anfangs war er nicht so begeistert von mir und drohte. Er hatte "das Herz eines Löwen"!
Aber als er mich dann näher kannte und merkte, daß ich Leckerlies für ihn habe,
wurde er superzahm und richtig gutmütig.
Ich vermisse den kleinen Klettermeister.


Socke ist am 3. Februar 2003 gestorben.
Das schwarze Kaninchen des Todes hat ihn abgeholt in eine bessere Welt. Hat ihn
     vom Leid durch seinen Schnupfen erlöst, was der Tierarzt 2 Wochen lang nicht schaffte. :-(((
     Zurück bleibt einsam Fienchen, seine Gefährtin.


Hamsterchen (laut Tierheim "Dicker") war ein Dsungare.
Meiner Meinung nach ein Mädchen, obwohl das natürlich egal ist.
Sie war schon 15 Monate, als ich sie am 20.10.2002 aus dem Tierheim holte und hatte eine Wucherung an der Unterlippe.
Ob das wohl der Abgabegrund war?
Ihr Wesen war es nicht, denn Hamsterchen war völlig zahm, frech und munter und ein wahrer Kletterkünstler.
Sie kam immer ans Gitter, wenn jemand da war und schien an Zeiten völlig ungebunden... von wegen nachtaktiv! ;-))
Ich vermisse mein kleines Mädchen, das mir ein Jahr lang sehr viel Freude bereitete.
Sie starb am 11.10.2003.
 

Fiene war ein Löwenköpfchen und starb in der Nacht vom 14. auf den 15. Oktober 2004.
Sie hat sich heimlich aus dem Leben verkrümelt. Abends noch hopste sie fröhlich durch den Stall,
als es Futter gab. Morgens war sie tot. Niemand hat etwas davon mitbekommen, höchstens ihr Lebensgefährte Bam-Bam,
der einsam zurück blieb und sie fast schon mit Streu und Heu begraben hätte.
Nun ist Fienchen wieder bei Socke, der sie sicher gern empfängt und ihr den Hopplerhimmel zeigt. Wir werden sie vermissen.


Mit Bam-Bam'chen ist am 17.05.06 mein erster Widder verstorben. Er war am Ende so ein lieber Kerl... ich vermisse ihn sehr.
Aber selbst die Unitierklinik konnte nicht mehr helfen.
Ich hoffe, er verträgt sich nun mit Socke und erkundet mit Fiene, Socke und den anderen den Hopplerhimmel.
Vielleicht sind im Himmel ja alle Tiere wieder gesund und er hat nun auch Stehohren...
Da wo er jetzt ist, tut ihm zumindest nichts mehr weh. Seine sterblichen Überreste ruhen neben Fiene.


Florentine ist am 27.06.2007 als letztes meiner Kaninchen gestorben.
Zwei Wochen habe ich mit 2erlei Tierärzten um ihr Leben gekämpft und verloren. Einziger Trost war ihr hohes Alter.
Ich hoffe ganz fest, dass es ein besseres Leben im Jenseits gibt. Einen Ort voller Freude, Freunde und Frieden.
Dort werden meine Lieben hoffentlich gesund und glücklich über saftzige grüne Wiesen springen und ich sie irgendwann wieder sehen.
Flori war den Menschen, ja sogar Hunden im diesseits mehr zugetan als ihren Artgenossen. Ich hoffe, sie wird im jenseits mit allen Frieden schließen.
Lebe wohl Flori und grüß' mir die anderen...


Monster Alexa *07.04.1996 - 01.07.2010
Alexa kam aus dritter Hand zu mir, war 6 Jahre alt und hatte einen furchtbaren Ruf.
Schwer vermittelbar wie sie war, blieb sie bei mir hängen. Doch mein "Monster" war nur halb so schlimm.
Sie zeigte sich bei mir absolut menschenbezogen, kinderlieb und mit den meisten Hunden verträglich.
Sie war viel besser als ihr Ruf, so dass ich davon ausgehe, dass sie bei den Vorbesitzern einfach nur unterfordert war.
Alexa war ein Kuschelhund, ein Powerhund. Drinnen wollte sie schmusen, kuscheln und fressen, fressen, fressen.
Draußen wollte sie schnüffeln, rennen, durch Matschpfützen fegen und fressen, fressen, fressen. ;-))
Sie war kein Befehlsempfänger, aber ein Freund und Begleiter.
Wir vermissen unser Monster, das zu unseren Kindern (1 und 5 Jahre) trotz Alter und Krankheit immer liebevoll und gutmütig war.
Danke Alexa... ich liebe Dich!


Babyface Burli *Juni 2000 - 14.08.2013
Burli kam völlig panisch mit ca. 7 Monaten aus Italien.
Er war kein Straßenhund, sondern entstammte einer Hundefabrik,
die überzählige Welpen an den Tierschutz verschenkten, wenn sich kein Käufer fand.
Als Pflegehund bei mir eingezogen konnte ich ihn nicht mehr weggeben, nachdem er endlich Vertrauen fand.
Burli war ein absoluter Softie. Er wollte immer gehorsam sein, raufte nie. Ein echter Mister Perfect!
Und er war ein Ballsüchtling und liebte Quietschies. Mit ihm konnte man richtig viel Spaß haben.
Ich weiß gar nicht, wie das Leben so ganz ohne ihn aussehen wird.
Auch wenn er in letzter Zeit kaum noch rausging und immer dünner wurde,
 zeigte er immer noch interesse und gab bedingungslose Freundschaft.
Selbst sein Schnarchen wird mir fehlen.


Loulou, unsere Principessa, unsere zauberhafte Prinzessin. *2007 - 09.02.2021
Sie war klein, nur 4,5 kg schwer mit winzigen Pfötchen, kurzen Beinen und langem Rücken.
Ich habe sie auf ihrer Fahrkette von Polen nach Deutschland ein Stück gefahren und mich derart in sie verliebt,
dass wir sie 3 Tage später zu uns holten, als sie eigentlich in eine andere Pflegestelle wechseln sollte. Ihr Alter wurde im April 2010 auf 3 Jahre geschätzt.
Obwohl sie so winzig war, war sie frei von Aggression. Ein kinderlieber, ruhiger Begleithund mit einer inneren Stärke,
so dass auch große Hunde sie nie in Frage stellten. Sie war einfach der Chef.
Ihr Fell war watteweich. Sie war leichtfführig, anhänglich und verschmust. Eine Leine brauchte es nur, wenn es knallte, denn schussfest war sie nicht.
Als Dalmatiner "Keks" als Welpe zu uns zog, war sie ziemlich genervt, trotzdem half sie ihm gegen jugendliche Mobberrüden.
Loulou war am Ende herzkrank und ein schnöder Durchfall, vermutlich verursacht durch neue Medikamente, hat sie so geschwächt,
dass sie über Nacht in der Tierklinik Haar gestorben ist. Sie hatten Bedenken, dass ihr Herz eine Infussion nicht schafft, also brach der Kreislauf zusammen.
Ich werde mir nie verzeihen, dass sie unter Fremden in der Klinik gestorben ist.
Ich hatte ehrlich gedacht, sie wäre nur die eine Nacht in der Klinik und würde am nächsten Morgen wieder gestärkt von mir abgeholt.
Hoffentlich ist sie sich dessen bewusst, dass ich ihr helfen wollte und sie nicht zum Sterben abgeschoben habe. Ihr letzter Blick verfolgt mich.
Ich hab sie geliebt und wer in kleinen Hunden nur Flexilinenkläffer oder Wadlbeisser sieht, hatte nie einen gut sozialisierten,
gut erzogenen und ausgelasteten Kleinhund wie Loulou kennen gelernt.
Loulou hielt mit den großen Hunden mit und war keineswegs schwach oder giftig und wollte auch nicht getragen werden. Sie war einfach ein spitzen Hund!

Hoffentlich dauert es noch lange, bis ich hier neue Tiere einfügen muß!


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